KarlinCam

– Natur betrachten – V češtině & Deutsch

Aufrüstung

Aktueller Stand

Karlin-CAM: also die Live-Bildversorgung aus Karlin ist immer noch nicht am Start. Jedoch läuft seit rund einem halben Jahr die Soundaufnahme mit Vogelstimmenerkennung: https://www.karlincam.cz/de_de/sound-of (inkl. geprüfte Erkennungsliste: über 50 Vogelarten!). Gerne auch für Dich im Direktzugriff: http://birdnet.karlincam.de/ oder Live-Sound ohne Unterbrechung über http://karlincam.fherb.de:8000/karlinsound/live.mp3

Es kann uns also keiner vorwerfen, dass unsere Naturerleben-Haus in Karlin untätig ist. 😉

Planung

Ich muss zugeben, die Rasperry Pis und Kamera-Module sind seit Monaten schon in Warteposition. Leistungsfähige Switche mit PoE vorhanden, jedoch immer noch nicht einsatzbereit. Ohne Wetterschutzgehäuse und Netzwerkverbindung ins Innenhaus geht es nicht. Die Raspis brauchen Gehäuse, vor allem aber müssen die Netzwerkswitche Allwetter-fähig eingepackt werden: Im Winter bei -20°C aber auch im Vollsommer unter 35°C und Vollsonne, wenige Stunden später bei 16°C und Taubildung. Die Switche machen außerdem unheimlich Krach (kleine Lüfter) und der Sound aus dem zu bauenden Gehäuse soll selbstverständlich unhörbar bleiben. Materialien zum Gehäusebau und vor allem die Akustik-Dämpfung sind beschafft. Und 230V-Versorgung und Lichtwellenleiter wollen aber auch noch so verbuddelt werden, dass sich nicht nur der Rasenmäher darin verheddert. Kurz: Da ist noch viel Arbeit notwendig!

Kurzfristiger, aber nicht direkt online

Der Beschaffungsauftrag für einen zweiten Komplex ist im Gange: Zwar keine Online-Medien, jedoch im weiten Umkreis einsetzbar:

Die Audio-Moths werden wir nächstes Jahr an unterschiedlichen Standorten einsetzen und teilweise erst nach Monateh wieder einsammeln und auswerten. Die Verbringung ist im Winter geplant, damit wir auch kritische Bereich, wie den Kranich-Nistplatz in der Nähe von Lipova einschließen können. Die Laufzeit der Geräte wird am Stück teils mehrere Monate betragen, sodass wir die Aufzeichnungen erst entnehmen, wenn die Nestzeit längst vorbei ist. Für die Auswertung ist das gleiche neuronale Netz geplant, dass auch im BirnetPi verwendet wird. Jedoch muss noch ein kleines Framework herum gebastelt werden, um die Aufnahmen nacheinander in die Erkennung zu schicken und die Ergebnisse aus einigen Monaten sinnvoll zu sammeln und zu strukturieren.

Mit einer oder beiden Wildlife-Kameras wollen wir zuerst den Biber im Revier auf den Pelz rücken. Die Kamera von Browning haben wir uns ausgewählt, um möglichst “schöne” Bilder bzw. Videoclips zu bekommen. Zusätzlich kommt noch ein weiterer Aufrüstungsgegenstand hinzu. Genau genommen ist es ein Werkzeug:

Ich möchte zu keinem der verlinkten Teile Werbung machen: Noch wissen wir nicht, wie sie sich im Feldeinsatz schlagen. Schließlich wollen wir das Equipment weder zur üblichen Löwenfotographie in Süd-Kalifornien, noch zur Nilkrokodilfotografie in Marokko anwenden. 😉

Letztlich jedoch: Es wird erst in vielen Monaten von uns Berichte mit Bildern geben. Einerseits der Winter, weiterhin noch die längere ungestörte Ausbringung der Geräte.

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1 Kommentar

  1. fherb 18. Oktober 2023

    Hallo,

    Kurzer Review zur Wildlife-Kameras Browning BTC-6DCL.

    Vom Hersteller werden glas-klare Bilder als Beispiel-Fotos gezeigt. Erste Erfahrung: Das kann man vergessen, wenn die Sonne in Beobachtungsrichtung steht. Sobald Sonnenlicht auch aus größerem Winkel auf das Objektiv scheint, hellt es das Bild auf. Bedeutet, es geht Bildinformation verloren und zusätzlich muss man die betroffenen Bildbereiche aufhellen.

    Die Vorverarbeitung muss dass berücksichtigen..

    Es ist also etwas komplexer,.

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